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Krankenhaus Märkisch-Oderland übernimmt Seelower Krankenhaus

04.12.2020, Seelow
Presseinformation des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin
Die Krankenhaus Seelow GmbH als 100-prozentige Tochter der Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH übernimmt zum 1. Januar 2021 das Lutherstift-Krankenhaus in Seelow. Der Kreistag des Landkreises Märkisch-Oderland hat in seiner Sitzung am 30. November 2020 dem Kauf zugestimmt und die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt. Der Übertragungsvertrag ist am heutigen Freitag, dem 4. Dezember 2020, notariell beurkundet worden.

Der Übergang erfolgt lückenlos, die medizinische Versorgung in Seelow ist und bleibt zu jedem Zeitpunkt gesichert. Die Mitarbeitenden des Krankenhauses werden übernommen.

Die Lutherstift gGmbH mit Krankenhausstandorten in Frankfurt (Oder) und Seelow ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin.

Das Krankenhaus Seelow war seit 1993 Teil des Lutherstifts. Mit einer Kapazität von 90 Planbetten bildet es das klassische Profil eines Grundversorgungskrankenhauses mit Innerer Medizin und Chirurgie sowie Rettungsstelle ab.

Das Lutherstift wird sich künftig auf die Altersmedizin am Standort in Frankfurt (Oder) konzentrieren.

„Wir freuen uns, dass mit dem Engagement des Landkreises der Krankenhausstandort Seelow eine sichere Zukunftsperspektive erfährt. Wir sind zuversichtlich, dass die kreiseigene Krankenhausgesellschaft mit den weiteren Standorten in Strausberg und Wriezen ein optimal aufeinander abgestimmtes Konzept entwickeln kann und damit die stationäre medizinische Versorgung der Bürger weiterhin wohnortnah gewährleistet wird“, erläutert der Kaufmännische Vorstand des Diakonissenhauses, Lutz Ausserfeld. „Die Entscheidung für den Trägerwechsel ist uns nicht leichtgefallen; wir bleiben über den CLINOTEL-Verbund weiterhin in guter Nachbarschaft. Allen Mitarbeitenden danken wir für ihren Dienst, der wegen der zunehmend unklaren Perspektive schwieriger wurde und hohen persönlichen Einsatz erforderte. Wir danken den Mitarbeitenden für ihre Geduld, die in diesem von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahr auf eine harte Probe gestellt wurde und wünschen ihnen alles Gute und Gottes Segen.“
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